Wir haben uns an Klassenräume und Lernsituationen gewöhnt, die aus dem 19. Jahrhundert stammen. Stundenlang sitzen Kinder in Reih' und Glied, Kinder werden auf Kopf und Schreibhand reduziert, Kindern wird Tageslicht und Pflanzengrün vorenthalten, was sie dann nachmittags zuhause auch nicht mehr oft sehen. Diese widersinnige und widermenschliche Lebens- und Schulpraxis MUSS einer Revision unterzogen werden - im Sinne des Lebenserfolgs, des Lebensglücks, der Lebenserwartung der Kinder.
Lernen im Freien, Lernen in Bewegung, Lernen im Grünen - das ist psychisch und physisch gesund, erhöht die Lernkapazitäten, schafft offenere und ausgeglichenere Lernsituationen, versorgt die Kinder mit mehr Licht, besserer Luft und im Sommer mit kühleren Bedingungen.
'Nachhaltige Schule' sollte kein leeres Schlagwort, sondern starker Inhalt sein: So könnte 'Nachhaltige Schule' sowohl eine nachhaltige Entwicklung der SchülerInnen geistig, physisch und psychisch in den Blick nehmen UND die Schule als Ort definieren, wo Kinder und Jugend ein ökologisch nachhaltiges Leben und Zusammenleben lernen und praktizieren - eine Schule, die aktiv an der Klimawende in ihrer Region beteiligt ist.
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