Gehirngerecht Merken - Grundfunktion des Lernens

 

Schule erfordert Merken - das ist eine ganz zentrale Herausforderung. Und sie lässt sich nach den Erkentnissen von Neuro-Wissenschaften und Psychologie ständig effizienter, leichter bewätligen.

 

Die Forschung, die das Denken und Lernen naturwissenschaftlich betrachten, die Neuro-Wissenschaften eben, haben in den letzten zwanzig Jahren ebenso wichtige Erkenntnisse zu Tage gefördert wie die empirischen Forschungsfelder der Psychologie und Lehr- und Lernforschung. Diese Erkenntnisse samt ihrer laufenden Erweiterung haben enormes Potenzial, das Lernen effizienter, angenehmer, leichter, besser zu machen. Leider kommt in der Schulpolitik, der Lehrerausbildung und konkret in den Schulen nur sehr wenig von diesen Erkenntnissen an.

 

Hier soll gezeigt werden, wo die wichtigsten Erkenntnisse zu heben sind und wie sie in Schulrealität ganz praktisch zu übersetzen sind. Es geht dabei nur um den Anstoß von Prinzipien und Beispielen, die schlicht den Blick des Lehrenden richten will auf die Frage: 'Wie können diese Schülergehirne immer besser, glücklicher, gescheiter, effizienter, erfolgreicher werden?'

 

Das bedeutet eine ganzheitliche Sicht auf Schüler in Kombination von Körper und Geist, Psyche, Physis und Intellekt, soziale wie Persönlichkeitsentwicklung.

 

Das greift die vielfältige - meist intuitive - Fähigkeit von Pädagogen auf, so ganzheitlich den Prozess des Unterrichtens zu begreifen, seien es Maria Montessori, die Studien-Erkenntnisse von John Hattie oder die so zahlreichen Ansätze engagierter Pädagogen landauf und landab.

 

Das grenzt sich aber auch offensiv ab von einer immer noch weit verbreiteten Schulpraxis der Starrheit: des Sitzens hinter Tischen, des Notendrucks, der starren Lehrpläne, dominanter Tabellen und Stichwortsammlungen, eines eher passiven Schülers mit mangelhafter Selbstorganisation und Motivation.

 

Fremdsprachen - aktives Sprechen

 

 

Lernen in Bewegung - auch in der Oberstufe

 

Auch das 'wissenschaftliche Arbeiten' in der gymnasialen Oberstufe lässt viel Raum für Raum - für Lernen in Bewegung, das etwa den Gang als Welt dreidimensional nutzbar macht. Hier wurde die Welt mit gelber Schnur in Umrissen gelegt, die Qualität und der Verlauf der globalen Meeresströmeungen im Stehen besprochen - hinter Stehpulten im Bezug zum Schulbuch - und schließlich mit begleitenden Gesten und Haltungen aktiv abgelaufen. Von jedem Schüler - mit dem ganzen Körper und aktiv erklärend.

 

 

Die Hirnhälften - was das für das Lernen bedeutet

 

Dass das Gehirn wie eine Walnuss aus zwei Hälften besteht, ist uns allen klar. Auch wofür die beiden 'Hemisphären' stehen, wissen viele. Wussten Sie aber, dass die Datenautobahn dazwischen, der 'Balken', ganz entscheidend für vernetzte Leistungsfähigkeit steht und der bei Profi-Musikern und vor allem Dirigenten deutlich dicker ist als bei vielen anderen Menschen?

 

Beide Bereiche des Denkens zu fördern und ihre Verbindung zu verbessern scheint ein Schlüssel für eine ganzheitliche Entwicklung des Gehirns und der Persönlichkeit von  Menschen. Carla Hannaford und Paul Denison haben in den USA spannende Forschung und entsprechende Übungspraxis begründet, auf die sich die Grafik bezieht. Sie zeigt die angenommenen Funktionen der Gehirnhälften, angenommene Ausprägungen bei verschiedenen Menschen (Dominance Profiles), die Fähigkeiten, die eine ausgeglichene Ausstattung der Bereiche mit sich bringen und Möglichkeiten, wie sich solche Ausgeglichenheit förden lässt.

 

 

 

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